Funchal auf Madeira – Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust
Funchal, Madeiras Hauptstadt, ist ein beliebtes Ziel bei Kreuzfahrern und Inselurlaubern. Und das zurecht, denn die Stadt hat viele schöne Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu bieten. Außerdem fühlt man hier den Seefahrerflair der Portugiesen und das Klima ist das ganze Jahr über angenehm mild. Durch die überschaubare Größe lässt sich Funchal auch an nur einem Tag wunderbar auf eigene Faust entdecken.
Ich habe Funchal im Rahmen unserer Transatlantik-Kreuzfahrt in die Karibik besucht und war erstaunt, wie viel man hier auch in nur wenigen Stunden erleben kann. Im folgenden habe ich viele Tipps für einen Besuch in Funchal für dich zusammengestellt, damit du einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten und alles, was man hier machen kann, erhälst.
Sehenswürdigkeiten in Funchal
Mercado dos Lavradores
Er ist das Herzstück von Funchal und eine allseits bekannte Attraktion: der Mercado dos Lavradores. In der alten Markthalle, die sich über drei Etagen erstreckt, findet man alles, was man sich von einem Markt so erwartet: Fisch, Obst, Gemüse, Gewürze und Trockenfrüchte.
In der Fischhalle kann man hier mal den berühmten Espada (Schwarzen Degenfisch) als Ganzen sehen und nicht nur als Filet auf dem Teller (er schmeckt übrigens ausgezeichnet!). Bei den Obstständen wird man ständig gebeten, die Früchte zu kosten. Das Angebot sollte man auch annehmen, denn Madeira hat wirklich extrem leckere Maracujas und Passionsfrüchte zu bieten. Ich habe mir die vielen unterschiedlichen Sorten nicht gemerkt, aber kann mich an die Vielfalt erinnern.
Man betritt hier also eine bunte Welt. Und eine teure – denn die Preise für das Obst ist vor allem auf Touristen zugeschnitten. Handeln ist natürlich erlaubt, denn in jedem Supermarkt bekommt man die leckeren Früchte billiger. Gesehen haben sollte man ihn dennoch einmal – und der Kauf von zwei Maracujas haben ja auch noch niemanden arm gemacht, oder 😉 ?
Rua de Santa Maria
Diese etwa 600m lange Straße ist ein bunter, lebendiger Teil von Funchal, mitten in der „Zona Velha“. So nennt sich der älsteste Teil des Zentrums, die Altstadt sozusagen. Die Rua de Santa Maria beginnt zwischem dem Praca da Autonomia und dem Mercado dos Lavradores. Sie führt bis zur Kirche „Do Socorro“ und dem Badekomplex „Barreirinha“.
Gerade im westlichen Bereich, in dem sie als Fußgängerzone geführt ist, spaziert man zwischen bunt angemalten Türen, netten Cafés und Geschäften. Sehenswürdigkeiten findet man in der Rua de Santa Maria keine, denn sie selbst ist die Sehenswürdigkeit. Also einfach einmal gemütlich durchschlendern und die Street Art hier bewundern. Das Projekt „Arte des Portas abertas“ hat sich zum Ziel gesetzt, alte Türen neu und bunt zu bemalen und so Farbe in die Rua de Santa Maria und ihre Nebenstraßen zu bringen. Viele Künstler haben sich hieran schon beteiligt.
Kathedrale Sé
Im Herzen des Zentrums von Funchal steht die Kathedrale Sé. Diese dreischiffige Basilika ist heute Bischofssitz und einen Blick ins Innere wert. Von außen wirkt sie zwar etwas karg, drinnen aber glänzt einem der reiche Goldschmuck entgegen. Sie kann von 9:00 – 11:00 und 15:00 – 18:00 Uhr besichtigt werden, der Eintritt ist frei.
Igreja do Colegio
Am Praca do Município steht die „Igreja do Colegio„. Sie ist eine innen sehr prunktvoll und schön geschmückte Kirche. Viele Besucher meinen, dass es sogar die schönste Kirche in Funchal sei – eine Meinung, die ich teile. Sowohl der Altarbereich als auch die Seitenkapellen sind mit bunten Azulejos (diese typisch portugiesischen, quadratischen Fliesen) verziert.
Hauptattraktion dieser Kirche, die dem Jesuitenorden gehört, ist aber der Aufgang auf das Dach. Für nur 1€ hat man von diesem Aussichtspunkt einen wirklich schönen Ausblick auf den Platz davor sowie das Zentrum von Funchal.
Igreja de Nossa Senhora do Monte
Wenn wir schon bei Kirchen sind, dann vervollständige ich die Liste gleich um diese hier: die Igreja de Nossa Senhora do Monte. Da dieser Name sehr lang ist, wird sie in der Kurzform einfach nur „do Monte“ genannt. Und diese Bezeichnung verrät auch schon, wo sie sich befindet: nämlich am Monte, einem Hügel hoch über Funchal. Diesen erreicht man über steile Straßen oder die Seilbahn.
Diese Kirche bietet von ihrer großen Treppe aus einen wunderschönen Blick über Funchal. Doch ein Abstecher in die Kirche hinein lohnt sich auch. Hier befindet sich nämlich das Grab des letzten österreichischen Kaisers Karl I., der hier auf Madeira seine letzten Lebensjahre im Exil verbrachte.
Gärten von Funchal
Botanischer Garten
Zum Stadtteil „Monte“ gehörend, aber nicht ganz so hoch oben wie der tropische Garten liegt der botanische Garten von Funchal. Hier findet man viele einheimische Pflanzen und Kakteen. Der Park wirbt außerdem mit einer Vogelvoliere, die aber nun offensichtlich nicht mehr betrieben wird (falls doch wieder – lasst es mich wissen). Man kann hier in ein Café einkehren und einfach ein wenig durch den Park schlendern.
Den botanischen Garten Funchal erreicht man mit dem Auto (Vorsicht, viele steile verwinkelte Straßen!), mit den Bussen 29, 31 und 31A oder der Seilbahn. Der Eintrittspreis beträgt 6€.
Tropischer Garten
Der tropische Garten von Funchal liegt ganz oben am Monte, gleich nach dem Ausstieg aus der Seilbahn. Für 12,50€ kann man hier durch den in Hängen angelegten Garten spazieren. Er ist teilweise etwas dschungelähnlich und dicht bewachsen. Neben einem japanischen Garten mit Koi-Teich finden sich hier auch Kunstobjekte.
Man erreicht den tropischen Garten entweder mit dem Auto (Parkplätze vorhanden), dem Bus (Nr. 21, 22, 48, 56, 103, 138) oder der Seilbahn.
Museen
Ich muss gestehen, wir haben uns in Funchal kein einziges Museum angesehen. Selbst Anfang Dezember war das Wetter einfach zu schön, um irgendwo hineinzugehen. Solltest du aber besonderes Interesse an einem Museum in Funchal haben oder einfach ein Regenprogramm brauchen, habe ich hier eine Liste der wichtigsten Museen für dich:
- Museu de Arte Sacra: ein Museum für christliche Kunst und liturgische Gegenstände
- Madeira Story Centre: hier gibt´s die geballte Ladung Madeira Geschichte – von der Entstehung bis heute
- Museu de História Natural do Funchal: im ältesten Museum Madeiras lernt man etwas über die Flora und Fauna der Insel
- Universo de Memórias: Der Reisende João Carlos Abreu hat hier Artefakte aus unterschiedlichsten Kulturen zusammengetragen
- Museu Quinta das Cruzes: Ein Palast mit portugiesischen Artefakten wie Porzellan und Möbeln und einem schönen Garten
- Museu do Vinho: Ein Muss für alle Fans des Madeira-Weins
- Adegas de Sao Francisco: Auch im ältesten Weinkeller Funchals gibt es für Weinliebhaber einiges zu entdecken und verkosten
- CR7 Museu: Dieses Museum ist ganz dem teuersten Exportschlager Madeiras gewidmet, Cristiano Ronaldo
- Museu de Fotografia Vicentes: Ein Museum für Fotografie und Fotografiegeschichte
- Núcleo Museológico da Cidade do Açúcar-CMF: hinter diesem komplizierten Namen steht das Zuckermuseum, das Einblick in die Zuckerrohr – Verarbeitung gibt
- Museu de Eletricidade: Energiegewinnung auf Madeira damals und heute
- Madeira Optics Museum: eine kleine Sammlung von alten optischen Geräten und Karten
- Museu do Brinquedo: Das Spielzeugmuseum ist sicher interessant, wenn man mit Kindern in Funchal unterwegs ist
Außerdem findet man noch einige Galerien (wie das Caravel Art Center), in denen man sich mit zeitgenössischer Kunst auseinandersetzen kann. Funchal hat also genügend Museen für Kunst, Kultur und Geschichte zu bieten!
Dinge, die man in Funchal machen kann
Mit der Seilbahn auf den Monte fahren
Am Meeresufer der Zona Velha steht die Basis der Seilbahn, die einen von Funchal auf den Monte hinauf bringt. Mit der „Teleférico do Fuchal“ geht es in ca. 20 Minuten von ganz unten nach ganz oben. Dabei erhält man einen grandiosen Blick auf die Stadt und die Küste. Nicht nur wegen der Bequemlichkeit, sondern auch wegen der Aussicht lohnt sich also eine Fahrt mit der Seilbahn in Funchal.
Eine einfache Fahrt kostet 11€, für hin und retour bezahlt man 16€ (Kinder 5,50 bzw. 8€). Ein wenig Geduld muss man beim Anstellen für eine Fahrt schon mitbringen, aber es geht ziemlich flott dahin und schon bald sitzt man in der Gondel.
Eine Korbschlittenfahrt wagen
Was die Gondeln in Venedig, sind die Korbschlitten in Funchal. Diese Transportart mit den geflochtenen Korbschlitten – auch „Tobogan“ oder „carro de cesto“ genannt – hat eine lange Tradition. Vom Monte aus geht es mit der Kraft zweier Männer, den Carreiros, vier Kilometer die Straße hinunter. Mithilfe ihrer Spezialsohlen an den Schuhen sorgen sie dafür, dass der Schlitten im richtigen Tempo und in die richtige Richtung fährt.
Der ganze Spaß ist heute natürlich bloß noch eine Touristenattraktion und damit ziemlich teuer. Für eine Fahrt zu zweit, die etwa 10 Minuten dauert, bezahlt man 30€. Aber gut – wenn man einmal in Funchal ist kann man sich diese Attraktion schon mal erlauben, denn es ist wirklich lustig.
Die Startbasis befindet sich übrigens gleich unterhalb der Kirche „Do Nossa Senhora“ am Monte. Wir haben uns ein Seilbahnticket hinauf gekauft, sind dann mit dem Schlitten hinunter gefahren und das restliche Stück (die Schlitten fahren NICHT bis ins Stadtzentrum) runter spaziert.
Richtig lecker Essen und Trinken gehen
Gleich vorweg: auf Madeira isst und trinkt man richtig gut. Und wenn man nicht gerade die offensichtlichen Touristen-Lokale in Funchal ansteuert, auch sehr günstig. Wir haben für eine kleine Vorspeise, zwei Hauptspeisen, Getränke und eine Flasche Wein nicht einmal 25€ bezahlt.
Was du auf alle Fälle probieren solltest, wenn du in Funchal essen und trinken gehen willst:
- Espada: der schwarze Degenfisch ist DAS Nationalgericht auf Madeira. Der große Fisch wird filetiert und meistens gebacken mit gegrillten Bananen und Kartoffeln serviert. Richtig lecker!
- Espetada em Pau do Lauro: hört sich zwar ähnlich an wie der Degenfisch, ist aber etwas ganz anderes, nämlich Rindfleischspieß. Es wird meist bloß mit Salz und Lorbeer gewürzt und über Holzkohle gegrillt.
- Bife de Atum: Das klassische Thunfischsteak mit Fisch, der vor der Küste Madeiras gefangen wird
- Lapas: Wer auf Meeresfrüchte steht, wird Lapas lieben! Die gegrillten Napfschnecken sind ein Gedicht.
- Bolo de Caco: Fladebrot mit Knoblauch und Kräutern
- Maracujas: es gibt sie in dutzenden Sorten, und nicht mit den importierten zuhause im Supermarkt zu vergleichen. Koste dich einfach durch (z.B. am Mercado dos Lavradores)
- Madeira-Wein: Das wohl bekannteste Getränk ist der Madeira-Wein. Den sollte man sich hier in Funchal tatsächlich nicht entgehen lassen 🙂
- Poncha: dieses Getränk wurde uns „auf´s Haus“ nach dem Essen serviert. Es handelt sich um einen Likör aus Zitronen, Orangen, Zucker bzw. Honig und Rum.
Sorry, ich bin leider meistens so gierig, dass ich vergesse, Fotos vom Essen zu machen 😀 . Du musst also mit der Beschreibung vorlieb nehmen 😉 .
Funchal auf Madeira: perfekt zum Erkunden auf eigene Faust
Wie du siehst, gibt es so viel zu entdecken und erleben in Funchal. Wem hier langweilig wird, der ist selber schuld 😀 . Ob lecker essen gehen, aufregende Attraktionen erleben oder an Sehenswürdigkeiten und Museen interessiert – in Funchal kann man so vieles machen. Und braucht dazu kein teures Ausflugspaket buchen, denn alles ist alleine gut zu erreichen und man bleibt flexibel.
Wenn du also beschließt, in deinem Madeira – Urlaub einen Abstecher nach Funchal zu wagen oder einen Tag mit dem Kreuzfahrtschiff hier bist, kannst du die Stadt wunderbar auf eigene Faust erkunden. Die Altstadtgässchen laden zum Flanieren ein, und die Seilbahn bringt dich bequem hoch. Vergiss aber bitte nicht, in eines der vielen kleinen Lokale einzukehren und die Spezialitäten der Insel zu kosten – du würdest etwas versäumen 😉 .
Wenn du noch mehr zu Funchal wissen möchtest, habe ich hier noch ein paar Lesetipps für dich
- Wer wissen will, wie eine Fahrt mit dem Korbschlitten abläuft, kann das bei Dieter von Einfachraus.de nachlesen.
- Sabine von Ferngeweht erzählt genaueres über die tolle Markthalle in Funchal
- Bei Miriam von North Star Chronicles kannst du dir ganz viele der bunten Türen in der Rua de Santa Maria anschauen
Nützliche Infos zu Funchal
Wo liegt Funchal?
Funchal liegt im Süden von Madeira und befindet sich auf der östlichen Seite der Insel. Madeira selbst ist eine Insel im Atlantik, etwa 800 km von der marokkanischen Küste entfernt.
Von Funchal aus erreicht man die Städte Câmara de Lobos wie auch Santa Cruz schnell. Die VR 1 führt an der Südküste bis in den Osten entlang und ermöglicht so eine praktische Verbindung. Um in den Norden von Madeira zu gelangen, nimmt man die abenteuerliche E103, die direkt aus Funchal hinauf führt, oder zweigt an der VR 1 einmal auf die VE 1 bzw. VE 4 ab. Nach Sao Vicente sind es so ca. 40 Minuten.
Wie ist das Klima auf Madeira?
Nicht umsonst nennt sich Madeira „Insel des ewigen Frühlings“ oder „Blumeninsel“. Ganzes Jahr über herrschen hier angenehm warme Temperaturen. Diese schwankt zwischen 25°C im Sommer und 20°C im Winter. So kann die Vegetation das ganze Jahr über gedeihen. Im Winter ist es im Durchschnitt jedoch feuchter als im recht trockenen Sommer.
Obwohl Madeira nur etwa 740m2 groß ist, kann das Wetter an einem Punkt der Insel anders sein als an einem anderen. Wo es gerade feucht und neblig ist, bestimmen die Winde. Aber auch die Berge haben einen Einfluss darauf. Im Süden, wo Funchal liegt, ist es generell eher trockener als im Norden der Insel.
Anreise nach Funchal
Die schnellste und bequemste Art, Funchal zu erreichen, ist mit dem Flugzeug. Der Flughafen liegt in Santa Cruz, etwa 20 km von Funchal entfernt. Man kann sich dort sowohl einen Mietwagen leihen als auch mit dem Bus in die Hauptstadt fahren.
Funchal wird aber auch von vielen Kreuzfahrtschiffen angefahren. Das war auch unsere Art, Funchal zu entdecken. Der Kreuzfahrthafen liegt ungefähr 2km vom Stadtzentrum entfernt. Wir haben damals einen Shuttlebus der Reederei genommen, um in die Altstadt von Funchal zu gelangen. Von dort aus kann man das Zentrum bequem zu Fuß erkunden.
Von Gran Canaria fährt eine Fähre nach Madeira, wie auch von Portimao an der Algarve. Wer also auf Slow Travel steht, kann diese Option in Erwägung ziehen.
Verkehr in Funchal
Wie überall in Madeira ist es in Funchal ziemlich steil. Nach Norden hin erhebt sich ein Bergrücken, der am Monte auch von einer Schlucht durchbrochen ist. Daher weisen die Straßen eine ordentliche Steigung auf. AutofahrerInnen sollten daher nicht allzu empfindsam sein 😉 . Die Altstadt von Funchal ist von einem Netz aus Einbahnen durchzogen – das kann das Fahren etwas chaotisch machen. Die Richtungen sind aber gut beschildert.
Wer mit dem Auto nach kommt und sich fragt, wo man in Funchal parken kann: es gibt zahlreiche Parkplätze und Parkhäuser, in denen man auch den ganzen Tag stehen kann. An allen Stadteinfahrten sowie auch in der Altstadt selbst findet man sie. Einfach nach einem blauen P-Schild bzw. „Parque“ Ausschau halten. Unter diesem Link findest du die Parkmöglichkeiten in Funchal aufgelistet.
Es gibt auch ein dichtes Netz an Stadtbussen in Funchal. Damit kommt man auch an höhergelegene Straßen, wem das Gehen zu anstrengend ist. Außerdem erreicht man die am westlichen Stadtrand gelegenen Bademöglichkeiten von Funchal, den Lido (Complexo Balnear do Lido) wie auch den Strand Porto Formosa.
Wie sicher ist es in Funchal?
Generell ist Portugal ein sehr sicheres Land mit einer niedrigen Kriminalitätsrate. Madeira ist sogar noch sicherer als das Festland. Etwas Schlimmeres als Taschendiebstahl passiert hier kaum. Es gilt also das gleiche wie in jeder Stadt: Pass auf deine Taschen auf, verschließe sie und halte sie in der Menschenmenge gut fest!
Unterkunftstipps*
Wenn du beschließt, eine oder mehrere Nächte in Funchal zu bleiben, um die Stadt auch am Abend und in der Nacht zu erleben, findest du hier eine große Auswahl an Hotels und B&B´s :
Booking.com
Buchtipps*
*Affiliate Link. Dabei verweise ich auf Flüge, Hotels, Dienstleistungen oder Produkte, von denen ich überzeugt bin, die mir selbst hilfreich sind und waren. Warum? Zum einen gebe ich meine positiven Erfahrungen gerne weiter, zum anderen bessert es mein Reisebudget ein wenig auf, wenn ihr über meinen Blog etwas kauft. Es kostet euch nicht mehr, aber ich erhalte eine kleine Provision.
Willst du noch mehr über Portugal lesen? Dann schau mal hier:
Lissabon Stopover | Highlights an einem Tag
9 Azoren Reisetipps – Erlebnisse und Aktivitäten
Whale Watching Azoren – Wale beobachten und Delfinschwimmen
Funchal auf Madeira: Psychologische Effekte dieses Ortes
Dabei konnte ich mich verlieren: In den Gängen der Markthalle! Hier herrscht Geschäftigkeit, die manchmal ganz schön aufdringlich ist. Es ist aber ein sehr lustiges Spektakel in Funchal!
Da hab ich mich selbst gefunden: Beim Essen 😀 Madeira hat so viele leckere Gerichte zu bieten, ich könnte in Funchal eigentlich den ganzen Tag nur futtern und genießen ohne Ende.
Besonders intensiver Eindruck: Die Aussichtspunkte in Funchal bieten einem eine großartige Kulisse. Egal ob von der Seilbahn, der Kirche oben am Monte oder der Jesuitenkirche im Zentrum – Funchal von oben ist wunderschön!
Lernerfahrung für mich: Unterschätze niemals eine Inselhauptstadt! Ich hatte zwar eine Vorstellung von Madeira, aber nicht von Funchal. Umso überraschter war ich von den vielen Möglichkeiten hier.
Drei wesentliche Gefühle: Genuss, Begeisterung, Ruhelosigkeit
Das ist Barbara, eine reisesüchtige Psychologin. Sie liebt Sonne, Italien, gutes Essen und Wein. Und denkt gern über sich selbst und andere nach. Meistens mag sie sich ganz gern und plant ständig irgendwelche Reisen.
Toller Bericht und schöne Fotos die Erinnerungen an meinen letzten Aufenthalt auf der Insel wecken. Ich war bereits einige Male auf dieser vielseitigen Insel. Vom Atlantik mit dem Schiff kommend habe ich wie du im Hafen festgemacht. Mit dem Chef de Cuisine habe ich einen Marktausflug gemacht. An zahlreichen Ständen könnte ich etwas probieren. Am Abend gab es an Bord dann ein leckeres Menü mit all‘ den eingekauften Zutaten.
Über einen meiner zahlreichen Besuche habe ich einen Bericht verfasst https://ahoiundmoinmoin.de/reisebericht-insel-madeira. Eine Insel die ich definitiv nochmals besuchen werde.
Viele Grüße Kathy
Danke dir 🙂 Da schau ich gern mal rein bei dir! Lg Barbara
Hallo liebe Barbara,
Du hast Madeira so schön beschrieben sowie Madeira nur sein kann , einfach rundherum schön und wunderschön.
Also ich brauche mich gar nicht weiter über die tolle Insel ausbreiten denn du hast Madeira sehr genau beschrieben wie sie ist.
Nur ein Tip : wer Funchal besucht sollte unbedingt ein 1 Tag Zeit nehmen und Porto Santo besuchen
, einen Traum von Insel
Also dann…. weiter geht s
Danke dir vielmals! Und super Tipp, das steht auf der Liste fürs nächste Mal 🙂 LG
Ein wirklich schönes Reiseziel! Momentan kommt mir vor, dass es immer mehr Leute nach Madeira zieht. Nach deinem Beitrag kann ich nun auch verstehen, warum 🙂 echt schön dort!
Liebe Grüße, Kay
http://www.twistheadcats.com
Ja, seit ich dort war kann ich das auch nachvollziehen 🙂 LG Barbara
Ich war selbst vor einigen Jahren ganze 10 Tage auf Madeira und natürlich in Funchal. Es war sicher nicht das letzte Mal, dass ich auf dieser Insel gewesen bin. Nach deiner Beschreibung und den tollen Bildern habe ich sofort wieder Lust auf Madeira und Funchal bekommen. Ich habe mich damals vom Botanischen Garten aus zum Abstieg hinunter zum Hafen gemacht. Das war ganz schön abenteuerlich aber auch unvergesslich.
LG Kerstin (https://liwoba.blog/)
Hallo Kerstin!
Ach schön, dass ich Erinnerungen wecken konnte! Ja, abenteuerlich beschreibt es ganz gut 😀
Lg Barbara
Schöner Bericht über Funchal. Und nächstes Mal bleibst du dann länger auf der Insel und schaust dir den Rest an, gell? 😉 Der ist nämlich noch sehenswerter als die Hauptstadt.
Danke übrigens fürs Verlinken!
Danke dir! Das ist der Plan 🙂 LG Barbara
Das sind vielenTipps für die Stadt! Da weiß man ja kaum wo man anfangen soll☺️ Vielen Dank!
Danke für das nette Feedback! Zum Glück ist Funchal ja nicht allzu groß 😉 Lg Barbara
Was für ein schöner Beitrag! Und wunderschöne Fotos!!
Nach Madeira möchte ich auch gerne mal. Ich habe nur Angst vor der Landung. Angeblich ist ja der Flughafen dort einer der gefährlichsten. :O
Und ich hätte nicht gedacht, dass es dort so viele Museen gibt. Echt interessant!
Ganz liebe Grüße
Julie von julie-en-voyage.com
Danke dir Julie! Echt? Wir sind ja mit dem Schiff unterwegs gewesen, daher kann ich zum Flughafen nichts sagen. Aber im Notfall hilft einfach Augen zu 😉 Und nachdem aus Madeira keine Abstürze gemeldet werden, nehm ich an, es sind dort Profis am Werk! Ja, ich war auch überrascht, wie viel es dort zu sehen gibt! LG Barbara
Ich war im November 22 auf Madeira, mit dem Flieger. Ist gar nicht schlimm die Landung, sie haben die Landebahn verlängert und es dürfen nur Piloten landen, die eine Genehmigung für diese Landebahn haben. Also alles gut.
Wunderschöne Bilder! Funchal steht auch auf jeden Fall auf meiner To Do Liste! Da bekomme ich wirklich Fernweh!
Liebe Grüße Simone von http://www.prettylittlesummer.at
Danke dir! Wirst sehen, es ist in echt noch schöner 🙂 Lg
Ich liebe Madeira als Wanderparadies. Inmitten von traumhafter Natur lässt es sich perfekt abschalten und auftanken. Genussreisetipps pur.
Danke für die tollen Bilder und den schönen Bericht, beides regt zum träumen an 🙂
Liebe Grüße aus dem https://wellspa-portal.de Katja
Danke liebe Katja! Ja, wir wollen Madeira zum Wandern auch noch besser erkunden – ich glaub, es ist nicht umsonst so beliebt! Lg Barbara
Wir sind mit dem Auto auf den Monte gefahren und ich glaube ich hab nirgengs auf der Insel zu geschwitzt beim fahren wie hier. Meine Nerven lagen blank! Im Nachhinein wäre ich lieber mit der Bahn hoch gefahren 🙂
Danke für die Verlinkung, ich revanchiere mich gerne
Gerne! Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen 😀
Toller Artkel, gerade weil Madeira nächstes Jahr unser Reiseziel Nr.1 sein wird, passt das perfekt.
LG Sebastian
Danke! Das freut mich 🙂 LG
Was für ein wunderbarer Bericht mit ausführlichen Informationen und Anregungen. Wir waren bereits in jungen Jahren auf Madeira und haben in einem schlichten, aber sehr romantischen und verwunschenen Herrenhaus Urlaub gemacht (das anschließend abgerissen wurde wegen Hotelneubau). Dann waren wir noch zwei Mal dort und haben uns vieles angesehen. Aber nach Deinem Bericht gibt noch so viel zu entdeckenn, das wir noch nicht kennen. So wird es hoffentlich nicht das letzte Mal in Madeira sein.
Danke und liebe Grüße
Marie