Baden bei Wien: Ein perfektes Mädelswochenende
Mit Baden bei Wien verbindet man vieles: den Begriff „Kurstadt“ natürlich, aber ebenso Kultur und Kaiserresidenz. Woran man aber nicht gleich denkt: Dass man auch ein perfektes Mädelswochenende in Baden bei Wien verbringen kann! Warum das so ist und was meine Freundin und ich hier alles erlebt und unternommen haben, verrate ich dir in diesem Artikel.
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Der Staub, der Baden bei Wien anhaftet
Das biedermeierliche Erscheinungsbild, viele Menschen in höherem Alter, die hier zur Kur herkommen und die elitäre Geschichte als Kaiserstadt: diese Faktoren prägen die Stadt Baden natürlich, sorgen aber auch für ihr Image. Viele, die schon länger oder noch gar nicht dort waren, haben ein etwas verstaubtes Bild im Kopf – so wie auch ich vor unserer Reise hierher. Doch Klischees sind doch dazu da, um aufgelöst zu werden, oder?
Natürlich macht der Gesundheitstourismus – wie die Kur jetzt etwas moderner genannt wird – noch immer einen Großteil der Übernachtungen aus. Aber Baden ist mehr als das, betont der Tourismusdirektor der Stadt, Klaus Lorenz. Um auch jüngere Gäste und solche mit großer Entdeckungslust anzulocken, hat man in den letzten Jahren viel in ein modernes Programm investiert. So findet seit 2018 etwa das Fotofestival La Gacilly-Baden statt. Auch zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte oder Stadtführungen für jegliches Interesse stehen am Plan. Außerdem lockt der Wienerwald mit Wander- und Mountainbiketouren.
Eines kann ich jedenfalls vorwegnehmen: es wurde uns bei unserem Mädelswochenende in Baden bei Wien keine Minute lang langweilig! Die Stadt hat sich ganz gut entstaubt.
Anreise und Unterkunft in Baden
Bevor ich berichte, war wir so erlebt haben an unserem Wochenende, lasst mich kurz schildern, wie wir angereist sind und wo wir übernachtet haben.
Mit dem Zug nach Baden bei Wien
Baden bei Wien erreicht man total bequem mit dem Zug! Wir sind von Graz aus mit dem Railjet in Richtung Flughafen Wien bis Wiener Neustadt gefahren und dann in den REX in Richtung Wien Praterstern Bahnhof umgestiegen. Von Wiener Neustadt aus sind es mit diesem REX nur 4 Stationen nach Baden. Insgesamt waren wir 2h30 unterwegs. Es empfiehlt sich für den Railjet jedenfalls eine Sitzplatzreservierung!
Wer von Wien her kommt, hat es ohnehin nicht weit: Baden liegt an der Südbahn, hier verkehren einige Regionalverkehrszüge wie auch die Badner Bahn. Es gibt auch Buslinien, die von Wien kommend Baden anfahren.
Vom Bahnhof in Baden aus hat man dann mehrere Möglichkeiten, weiterzukommen. Wer einen Rucksack als Gepäckstück hat, kann sich eines der nextbike-Fahrräder oder einen E-Scooter ausleihen und so in unmittelbare Nähe des Zielorts fahren.
Baden hat aber auch ein Stadtbus-System, welches wir zum Beispiel genutzt haben. Gleich vor dem Bahnhof fahren die Busse ab. Ab Herbst soll dann aber auch endlich der ÖBB-Shuttledienst funktionieren, um die „letzte Meile“ zurückzulegen. Den Shuttle kann man dann laut Info gleich mit dem Zugticket dazubuchen oder extra in der Wegfinder-App.
Alle Infos zur Anreise findest du auf der Homepage von Baden Tourismus bzw. auf der Seite der ÖBB.
Hotel Herzoghof
Das Hotel Herzoghof* gleich gegenüber vom Casino ist ein bereits recht altes Haus. Das Traditionshotel ist bekannt für sein integriertes Kino, dessen Besuch man mit einem Filmfrühstück oder Kinodinner kombinieren kann. Unser Zimmer lag im zweiten Stock mit wunderschönem Blick auf das Casino und den Kurpark. Perfekt ist übrigens auch die Lage ins Zentrum: in nur wenigen Minuten ist man fußläufig am Hauptplatz.
Einen Wellnessbereich gibt’s auch, den haben wir aber nicht geschafft zu testen. Aber das Frühstück dafür umso ausgiebiger. Positiv hervorzuheben war der Umgang mit der Zöliakie meiner Freundin: man hat ihr separat und kontaminationsfrei Müsli, Gebäck und Wurst/Käse an den Tisch serviert. Das allgemeine Frühstücksbuffet ist zwar nicht sehr groß, aber es gibt all die Klassiker, die man gerne zum Frühstück hat: Gebäck, verschiedene Marmeladen und Aufstriche, Joghurt, Obst usw.
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Was tun in Baden bei Wien
Was hat also eine Stadt, die sich Kur- und Kaiserstadt nennt, nun zu bieten? Natürlich geht’s hier immer irgendwie um die Bäder bzw. Quellen und auch um die habsburgische Geschichte. Aber in Baden bei Wien gibt’s für ein abwechslungsreiches Mädelswochenende noch mehr zu sehen!
Stadtführung
Wer die Wahl hat, hat die Qual: aus über 20 verschiedenen Führungen, kompetent geleitet von Austrian Guides, kann man in Baden bei Wien wählen. Darunter etwa schaurig-schöne Touren, Führungen über das jüdische Leben in Baden oder spezielle Sagenführungen für die ganze Familie.
Wir haben an einem geführten Stadtspaziergang teilgenommen, im Rahmen dessen wir in zwei Stunden die wichtigsten Gebäude gesehen und die wichtigsten Infos zu Baden erhalten haben. Und: inbegriffen war auch ein Abstecher zur Römerquelle, der ältesten der 14 Quellen. Allzu geruchsempfindlich darf man dabei nicht sein, denn der Schwefel dampft hier herunten ordentlich. Diese Quelle hat ihren Namen nicht von ungefähr, denn tatsächlich haben sie bereits die Römer um 50 n.Chr. entdeckt und genutzt.
Weinverkostung
Nachdem es in und um Baden einige Heurigen gibt, ist klar, dass hier auch Weinbau betrieben wird. Baden markiert den südlichen Ausläufer der Thermenregion Wienerwald und profitiert noch von dem Höhenzug, der für pannonisches Klima sorgt. Klassisch für die Region wird hier natürlich der Grüne Veltliner kultiviert wie auch der Blaue Portugieser, aber auch autochtone Sorten wie Rotgipfler, Zierfandler oder Neuburger.
Verkosten kann man all die Köstlichkeiten von 11 Badener Winzern und Winzerinnen in der Hauervinothek gleich gegenüber vom Grünen Markt. Die Vinothek hat täglich von 10 bis 12:30 Uhr und von 15:30 bis 18:30 Uhr offen. Wer gerne mit den Produzenten plaudert, mehr über den Weinbau in Baden wissen oder einfach ein gutes Gläschen Wein trinken will, sollte also einen Abstecher hierher machen. Wem der Wein schmeckt, kann hier auch gleich einen der 100 Weine in der Flasche für zuhause kaufen.
Einkaufen
Apropos kaufen: Zum Einkaufen muss man in Baden nicht an irgendwelche hässlichen, verbauten Stadtränder fahren, sondern kann das gleich in der Altstadt erledigen. Denn hier existieren sie noch: die kleinen, entzückenden Geschäfte. Einem Mädelswochenende in Baden würdig, ließen wir uns also auch nicht vom Shoppen abhalten.
Wer auf Flohmärkte steht, kommt am besten jeweils am ersten Wochenende eines Monats nach Baden. Denn jeden ersten Samstag ist hier am Josefsplatz ein Flohmarkt zum Stöbern und Staunen.
Führung durch das Rosarium
Rosenfreunde und alle die es werden wollen buchen am besten eine Führung durch das Rosarium im Doblhoffpark. Immerhin handelt es sich dabei um das größte Rosarium Österreichs! Klar, alle 800 Rosensorten kann man sich nicht merken, aber die kundige Führerin Christine Triebnig-Löffler bringt einem die beeindruckendsten und schönsten Rosen näher.
Die Führungen durch das Rosarium in Baden bei Wien finden immer während der Rosentage von Anfang bis Ende Juni statt. Wer außerhalb dieser Zeit kommt, kann aber natürlich jederzeit selbst durch den Rosengarten flanieren und sich verzaubern und beduften lassen.
Fotos bewundern
Eine ganz wunderbare Neuerung hat Baden im Jahr 2018 erfahren, als es das Festival La Gacilly-Baden Photo in die Stadt holte. Dabei werden jedes Jahr auf ca. 7 Kilometern Länge im öffentlichen Raum jene Fotos ausgestellt, die im vorherigen Jahr in La Gacilly in Frankreich gezeigt wurden. Dabei ist stets ein anderes Thema leitend (in diesem Jahr ist es „Orient“ mit Künstlerinnen und Künstlern aus dem Iran, Pakistan und Afghanistan). Es findet stets von Mitte Juni bis Mitte Oktober statt.
Als wir unser Mädelswochenende in Baden verbrachten, war es mit Anfang Juni also noch ein bisschen zu früh für das Festival. Aber: ganz viele Fotos waren schon an ihrem Platz angebracht, denn zu unserem Glück hängen sich die 2000 Bilder nicht von heute auf morgen auf. Somit kamen wir also auch in den Genuss, bereits ganz viele Fotografien des Festivals bewundern zu können. Einige erzeugten wirklich Gänsehaut!
Museen besuchen
Wusstest du, dass Beethoven viele Jahre in Baden bei Wien zu Gast war? Ich nicht! Umso neugieriger war ich auf das Beethoven-Haus in der Rathausgasse 10, in welchem er große Teile seiner 9.Symphonie komponiert hat. Groß ist das Museum nicht, aber man kann trotzdem einiges an Zeit darin verbringen, wenn man sich von den multimedialen Darbietungen ein bisschen locken lässt.
Ein sehr interessantes Gebäude ist auch das Kaiserhaus, welches Kaiser Franz I. 1813 als Sommerresidenz auserkor. Heute werden die im ersten Stock befindlichen kaiserlichen Räumlichkeiten als Ausstellungsraum genutzt. So hat man etwa noch bis 5. November 2023 die Gelegenheit, die Ausstellung „Aufbaden – Abbaden“ anzusehen, die sich mit der Entwicklung des Kurtourismus in Baden beschäftigt. Uns hat sie total gut gefallen, die Infos sind spannend aufbereitet und man kriegt einen guten historischen Eindruck von Baden als Kurstadt.
Weiters gibt es in Baden auch noch das Arnulf-Rainer-Museum, das zeitgenössische Kunst zeigt, das Rolletmuseum (ein Geschichtsmuseum), das Kaiser-Franz-Josef-Museum und ein Puppen- und Spielzeugmuseum.
Baden in Baden bei Wien
Irgendwie kann man ja nicht in Baden bei Wien gewesen sein, ohne einmal gebadet zu haben, oder? Deswegen beschlossen wir, unser Mädelswochenende in Baden mit ein paar Stunden im Wasser abzuschließen.
Der eigentliche Plan wäre ja gewesen, das Thermalstrandbad zu besuchen. Dabei handelt es sich um ein Freibad mit dem größten Sandstrand Österreichs, zahlreichen Becken (auch schwefelhaltige) und Attraktionen wie Rutschen und Sprungturm. Versprochen wird dabei richtiger Adriaflair. Leider spielte das Wetter nicht so mit. Aber es gibt ja zum Glück eine Alternative in Baden: Die Römertherme.
Die Römertherme ist eine kleine Therme, die mit angenehm warmem Wasser lockt – außer im Sportbecken natürlich. Eines der Thermalbecken ist auch mit dem berühmten Badener Schwefelwasser gefüllt, dem „Gelben Gold“. Ihm wird eine antioxidative Wirkung nachgesagt und soll bei verschiedenen Gelenkserkrankungen, Neuralgien usw. helfen. Die Therme verfügt auch über einen kleinen Saunabereich.
Feste feiern
Wenn du gut planst oder Glück hast, erlebst du eines der vielen Konzerte, die in Baden stattfinden. Da wären zum Beispiel die Kurkonzerte im Musikpavillon im Kurpark, die von Juli bis September gespielt werden. Oder die klassischen Konzerte des Franz Schubert Instituts im Haus der Kunst. Chillige Loungestimmung gibts von Donnerstag bis Sonntag in der Casino Summerlounge. Auch Jazzkonzerte finden sich auf der langen Veranstaltungsliste, die man auf der Homepage von Baden bei Wien einsehen kann.
Wir erlebten bei unserem Wochenende in Baden die Eröffnung der Rosentage, die mit einem fulminanten Fusionskonzert im Doblhoffpark gefeiert wurden. Dabei kooperierte die Beethoven-Philharmonie mit der Coverband Stereoparty und sie heizten beim „Beethoven Crossover“ dem Publikum ordentlich ein. Zum Schluss bliebt dann niemand mehr sitzen und so wurde der sonst beschauliche Park zur großen Tanzfläche.
Essen gehen in Baden bei Wien
Während unseres Aufenthalts in Baden hatten wir vier Mal die Gelegenheit, in die heimische Gastroszene einzutauchen. Diese vier Lokalitäten möchte ich hier kurz vorstellen. Da meine Freundin an Zöliakie leidet, sind Mädelswochenenden mit ihr immer gute Gelegenheiten, Gastronomiebetriebe auf ihre Kompetenz bezüglich Allergenen zu testen. Und eines darfst du mir glauben: ich bin da wesentlich strenger im Urteil als sie 😉 .
Amterl Baden
Das Amterl Baden befindet sich direkt am Hauptplatz, liegt also sehr zentral. Das Lokal bietet klassische österreichische Küche an. Unter der Woche gibt es um jeweils 12,90€ ein Mittagsmenü mit Suppe, Hauptspeise und Nachspeise. So eines habe ich gewählt und muss sagen: Es war geschmacklich sehr gut und vom Preis-Leistungsverhältnis her kann man wahrlich nicht meckern!
Bezüglich Zöliakie muss ich aber Kritik üben: Es gab auf der ganzen Karte nichts Passendes für meine Freundin zu essen, dies aus zweierlei Gründen: entweder, es war mit Sojasauce gemacht – und Sojasauce ist im Normalfall leider nicht glutenfrei – oder es war vom Grill. Immerhin hat die Kellnerin meine Freundin aufmerksam darauf hingewiesen, dass alle Speisen auf diesem Grill zubereitet werden (also zB auch der in Mehl gewendete Fisch), und somit auch bei einem Fleischfilet von Kontamination ausgegangen werden muss. Ich fand es sehr schade, dass sich hier keine flexible Lösung finden ließ, wie etwa anzubieten, etwas gesondert in einer Pfanne zuzubereiten.
Für Leute, die alles essen können und dürfen, also eine gute Location mit einer tollen Speisenauswahl, für Zöliakiebetroffene leider nicht zu empfehlen.
Ristorante Il Cavallino
Für das Abendessen am ersten Abend wählten wir ein italienisches Lokal aus. Seit unserem gemeinsamen Rom-Trip wissen wir, dass die Italiener wirklich auf Zack sind, was glutenfreie Küche anbelangt. Und tatsächlich: Der Kellner wusste sofort über die Bedürfnisse Bescheid, klärte auf und meine Freundin hat aus einigen Gerichten wählen können! So konnte sie sich ihre gegrillten Calamari mit Gemüse schmecken lassen!
Für mich fiel die Wahl auf Tagliatelle mit Garnelen und zur Nachspeise auf einen Schokokuchen mit weichem Kern und Vanilleeis. Mein Fazit: absolut köstlich und definitiv eine Empfehlung, wenn jemand gerne authentisch italienisch Essen gehen will in Baden.
Krennmayers Restaurant
Das Mittagessen am zweiten Tag nehmen wir im Krennmayers zu uns. Sehr zentral gelegen vis-a-vis vom Beethovenhaus lockt es mit Wiener Küche und durchaus gehobenem, aber gemütlichem Ambiente.
Da wir vom Frühstück noch recht voll waren, gabs hier für uns nur eine Kleinigkeit. Mit dem doch recht ansehnlichen Gruß aus der Küche war dies absolut ausreichend. Ich wählte den Eierschwammerlsalat (Eierschwammerl = Pfifferlinge), der ausgezeichnet war.
Meine Freundin wurde vom Kellner gut beraten, welche Speisen auf der Karte glutenfrei sind und welche nicht. Da ihr der Sinn nach etwas Süßem stand, bekam sie ein Parfait mit Eis. Dabei ist allerdings ein Fauxpas passiert, der so nicht sein sollte, wenn man weiß, dass jemand Zöliakie hat: im Eis steckte eine kleine Waffel. Dieses konnte sie dann nicht mehr essen, weil kontaminiert, was sehr schade war. Hier hätte ich mehr Aufmerksamkeit gewünscht.
Cuisino – Casinorestaurant Baden
Das Casino in Baden ist eine Institution für sich. Alleine das Gebäude im ehemaligen Kur- und Kongresshaus ist beeindruckend, das Casino selbst eines der schönsten in Österreich. Doch wie ist das mit der Küche dort?
Ich kannte bisher das Cuisino in Graz, das auf sehr hohem Niveau kocht und muss sagen: Baden steht dem in nichts nach! Es handelt sich hier um Top-Gastronomie, die auch tolle Auswahl bietet. Ich habe mich zum Beispiel sehr gefreut, dass auch alkoholfreie Aperitifs angeboten werden. Zum Essen kann man entweder aus zwei Menüs wählen oder aus der Karte. Da mir ein ganzes Menü zu viel war, entschied ich mich für eine Cremesuppe und danach für Kärntner Kasnudeln auf Schaum mit einer bunten Garnierung. Beides schmeckte ausgezeichnet!
Auch meine Freundin wurde glücklich gestellt. Nicht nur, dass die Allergenkennzeichnung auf der Karte da ist (leider nicht selbstverständlich), auch das Servicepersonal wusste gut Bescheid. Die Auswahl an glutenfreien Speisen war allerdings nicht groß (wobei es flexibel möglich gewesen wäre, bei einigen Gerichte zb. die Beilage zu ändern). Schlussendlich fiel die Wahl dann auf ein Filetsteak vom Angusrind mit Gemüse. Freundin glücklich, ich glücklich: perfektes Abendessen an unserem Mädelswochenende in Baden.
Mädelswochenende in Baden bei Wien – Fazit
Kultur, Shopping, Essen, Botanik, Thermalwasser und ein Konzertabend: abwechslungsreicher hätte unser Mädelswochenende in Baden bei Wien nicht sein können! Wer also glaubt, dass Baden nur Kur zu bieten hat, liegt falsch! Mit allerhand Ideen, das historische Erbe der Stadt in die heutige Zeit zu transferieren, lockt die Stadt nun also jung und alt gleichermaßen.
Wir sind mit viel Neugier gekommen und mit zahlreichen Eindrücken im Gepäck wieder gefahren. Auch wenn wir ein paar Herausforderungen zu meistern hatten – etwa den nicht buchbaren Shuttle, meine fortgeschrittene Schwangerschaft und die Zöliakie meiner Freundin – so hat sich das meiste doch lösen lassen und wir verbrachten wunderbare Tage in Baden. Für ein vielschichtiges Mädelswochenende kann ich Baden bei Wien nur weiterempfehlen.
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Alle Infos zu Veranstaltungen, Hotels, Restaurants, Führungen etc. findest du auf der Homepage von Baden Tourismus.
Offenlegung: Im Sinne der Transparenz weise ich darauf hin, dass ich auf diese Reise eingeladen wurde. Der Artikel entstand in Kooperation mit Baden Tourismus. Meine eigene Meinung bleibt trotzdem bestehen – jegliche Begeisterung ist ehrlich gemeint!
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